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Philosophie
In Zeiten wo sich IS-Sympathisanten und Rechtsradikale in ihren Argumenten und Handlungen gegenseitig bedienen, scheint es schwer aus diesem Teufelskreis heraus zu kommen. Interessant zu beobachten ist auch, dass beide Gruppen nicht einmal bemerken, wie sehr sie sich in ihren Weltbildern eigentlich ähneln. Sei es die Homophobie, die Rolle der Frau oder das schwarz-weiß Denken, welches die Menschen in “Wir, die Guten” und “Ihr, die schlechten” aufteilt. In der Menschheitsgeschichte lässt sich fast keine Ideologie oder Organisation finden, die nicht behauptet für das Gute zu kämpfen, so auch der IS oder rechtsextremistische Vereinigungen.
Mit der Initiative „FORE MORE EQUALITY“ möchten wir anhand des Mediums Film und den visuellen Medien, einen Beitrag zur Völkerverständigung und einer aufklärerischen „Wahrheitsvermittlung“ leisten. Als Bürger, welche die in der Menschheitsgeschichte errungenen Werte und Rechte schätzen, glauben wir fest daran die Verantwortung zu haben, an einer Anti-Extremismus Präventionsarbeit mitwirken zu müssen und Menschen zum Denken anzuregen.
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Filmtitel festlegen, Durchführung der Dreharbeiten und Abschluss der Dreharbeiten mit einer Präsentation.
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Vorführung von antiextremistischen Kurzfilmen als Anregung.
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Die Teilnehmer_innen sollen Ideen zusammentragen und gemeinsam überlegen, was sie konkret machen möchten, sowie diskutieren, ob und wie das zu realisieren sein kann. Außerdem müssen sich die Teilnehmer darüber Gedanken machen, welche Drehorte infrage kommen könnten.
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Gemeinsame Überlegungen und Diskussion zu möglichen Filminhalten und Aufteilung in Gruppen (Filmteams).
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Vorführung von antiextremistischen Kurzfilmen als Anregung.
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Die Teilnehmer_innen sollen Ideen zusammentragen und gemeinsam überlegen, was sie konkret machen möchten, sowie diskutieren, ob und wie das zu realisieren sein kann. Außerdem müssen sich die Teilnehmer darüber Gedanken machen, welche Drehorte infrage kommen könnten.
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Gemeinsame Überlegungen und Diskussion zu möglichen Filminhalten und Aufteilung in Gruppen (Filmteams).
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Team
Der 1980 in Deutschland geborene deutsch-kurde Mahir Yildiz wuchs in der 3. Generation mit mehr als einer Kultur auf.
Schon im Kindesalter interessierte er sich für Theater und Filme und konzentrierte sich nach dem Beginn des Studiums der Soziologie, hauptsächlich auf das Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaften auf der Universität Wien und schloss dieses auch ab.
Neben mehreren Kurzfilmen während des Studiums (Regie, Kamera, Schnitt) führte Mahir Regie für Länder- und Städteportraits bei Arcadia Entertainment und Global TV (Sitz in Miami). Durch diesen Job hatte er wieder die Möglichkeit in der Welt herumzukommen und seine bisherigen Wahrheiten mit denen der neuen Bekanntschaften zu vergleichen, was zu einem besseren Verständnis und einer kulturellen Bereicherung führte.
Nach dem Angebot einen Subverlag des Arcadia Entertainment Holdings, welche die Medienlandschaft in 85 Ländern bedient; in Istanbul zu gründen, zog Mahir Yildiz zwischen 2009 und 2012 nach Istanbul und operierte als CEO des „Arcadia Entertainment Müzik ve Belgesel Paz. Ltd. Sti“ in der türkischen Medienlandschaft. Außerdem kooperierte er in dieser Zeit mit den größten TV-Sendern und Produktionsfirmen der Türkei.
Im Jahre 2008 war er in dem preisgekrönten Dokumentarfilm „Öteki Ben/Das andere Ich“ für die Bildregie, den Ton und die Organisation verantwortlich.
Außerdem produzierte Mahir in den folgenden Jahren auch mehrere Musikvideos und Werbefilme.
In den Jahren 2013 und 2014 arbeitete er als Jugend- und Parkbetreuer in den Wiener Parks, um die Möglichkeit zu haben, Jugendliche mit extremistischen Tendenzen und ihre Überzeugungen kennenzulernen. Außerdem führte er für das Forschungsbüro think.difference 80 Interviews mit Jugendlichen verschiedener Herkunft.
Zu dieser Zeit hatte er das Verlangen präventiv gegen Extremismus jeglicher Art zu arbeiten und entwickelte eine Medienkampagne, wo kurze Spots gegen Extremismus produziert und anschließend die Jugendlichen aktiv zur Diskussion angeregt werden sollen.
Momentan arbeitet er als wissenschaftliche Assistenz in dem Forschungsbüro think.difference bei dem Soziologen Kenan Güngör und will mit der Kraft der Kunst und durch das Medium Film den wenig bis gar nicht vorhandenen medialen Beitrag in der Präventionsarbeit gegen Extremismus jeglicher Art leisten.
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